Samstag, 24. Dezember 2011

Adventskalender Tor 24

Eine kleine Weihnachtsgeschichte...

oder.... wie kam der Engel auf die Christbaumspitze...???

Es war einmal...

............ vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß.
Vier seiner Elfen feierten krank, und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren den er haben würde wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte ihm seine Frau daß Ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte. Die Schwiegermutter hat dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt.
Als er nach draußen ging um die Rentiere aufzuzäumen bemerkte er, daß 3 von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wohin. Welch Katastrophe.
Dann begann er damit den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden daß das meiste Spielzeug zerkratzt wurde - Shit!
So frustriert ging der Weihnachtsmann ins Haus um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuß Rum zu machen. Jedoch mußte er feststellen daß die Elfen den ganzen Schnaps gesoffen hatten. In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke die sich über den ganzen Küchenboden verteilten. Jetzt gab`s natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen mußte, daß Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen.
Da klingelte es an der Tür.
Er öffnete und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Christbaum. Der Engel sagte sehr zurückhaltend: "Frohe Weihnachten Weihnachtsmann! Ist es nicht ein schöner Tag. Ich habe da einen schönen Tannenbaum für Dich. Wo soll ich den denn hinstecken?"

Freitag, 23. Dezember 2011

Adventskalender Tor 23

Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante Geschwindigkeit. Auf deiner linken Seite befindet sich ein Abhang. Auf deiner rechten Seite fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche Geschwindigkeit wie du. Vor dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig grösser ist als dein Auto und du kannst nicht vorbei. Hinter dir verfolgt dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe. Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt deine Geschwindigkeit!
Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen???
Vom Kinderkarussell absteigen und weniger Glühwein saufen!!!!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Adventskalender Tor 22

Treffen sich 2 Blondinen, sagt die eine: "Dieses Jahr ist Weihnachten an einem Freitag!" Sagt die andere: "Hoffentlich nicht an einem 13ten!"

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Adventskalender Tor 21


Der Gabentisch ist öd und leer,
die Kinder gucken blöd umher.
Da läßt der Vater einen krachen,
die Kinder fangen an zu lachen.

So kann man auch mit kleinen Dingen
den Kindern Weihnachtsfreude bringen.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Adventskalender Tor 20

Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten sie. Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war selbstverständlich ebenso perfekt. An einem verschneiten, stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine kurvenreiche Straße entlang, als sie am Straßenrand jemanden bemerkten, der offenbar eine Panne hatte.

Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu helfen. Es war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack voller Geschenke. Da sie die vielen Kinder am Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten, lud das perfekte Paar den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto. Und bald waren sie daran, die Geschenke zu verteilen.

Unglücklicherweise verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen) Straßenbedingungen immer mehr, und schließlich hatten sie einen Unfall. Nur einer der drei überlebte. Wer war es?

Erst überlegen und dann weiter lesen!

Es war die perfekte Frau. Sie war die einzige, die überhaupt existiert hatte. Jeder weiß, dass es keinen Weihnachtsmann gibt und erst recht keinen perfekten Mann.

Für Frauen endet das Rätsel leider schon hier. Männer bitte weiter lesen!

Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt, muss die perfekte Frau am Steuer gesessen haben. Das erklärt, warum es einen Unfall gegeben hat. Wenn du übrigens eine Frau bist und dies liest, wird dadurch noch etwas bewiesen: Frauen tun nie das, was man ihnen sagt ...

Montag, 19. Dezember 2011

Adventskalender Tor 19

Die Beamten bei der Post öffnen einen Brief, der an den Weihnachtsmann adressiert ist. Ein Beamter beginnt zu lesen ...

"Lieber Weihnachtsmann. Ich bin 10 Jahre alt und Vollwaise. Hier im Heim bekommen immer alle Kinder nette Geschenke, nur ich nicht. Ich wünsche mir so sehr einen Füller, eine Mappe und ein Lineal."

Die Beamten sind sehr gerührt und sammeln untereinander. Leider reicht es nur für einen Füller und eine Mappe. Nach 3 Wochen kommt wieder ein Brief vom selben Absender.

Sofort öffnet einer den Brief und beginnt laut zu lesen:

"Lieber Weihnachtsmann! Vielen Dank für die schönen Geschenke! Ich habe mich sehr gefreut! Leider hat das Lineal gefehlt, aber das haben bestimmt die Idioten von der Post geklaut!"

Sonntag, 18. Dezember 2011

Adventskalender Tor 18

Der Weihnachtsmann kommt zu Fritzchen. Er öffnet seinen Sack und holt eine Eisenbahn hervor. Fritzchen ist vor Freude außer sich: "Oh Weihnachtsmann, das ist ja die Eisenbahn, die ich mir schon immer gewünscht habe. Woher weißt du denn, dass ich die wollte?". Der Weihnachtsmann stupst Fritzchen mit dem Finger auf die Nase und sagt: "Das hab ich an deiner Nasenspitze gesehen."

Er greift nochmals in seinen Sack und holt eine Autorennbahn hervor. Fritzchen: "Oh Weihnachtsmann, das ist ja die Autorennbahn, die ich mir auch schon immer gewünscht habe. Woher weißt du denn, dass ich die auch wollte?". Der Weihnachtsmann stupst Fritzchen wieder auf die Nase und sagt: "Das hab ich an Deiner Nasenspitze gesehen."

Der Weihnachtsmann macht gerade seinen Sack zu als Fritzchen fragt: "Stimmt es Weihnachtsmann, dass im Himmel die Engel keine Höschen tragen?" Der Weihnachtsmann schaut Fritzchen erstaunt an und sagt: "Ja das stimmt, Fritzchen. Woher weißt du denn das?" Fritzchen, stupst den Weihnachtsmann mit dem Finger auf die Nase und sagt: "Das hab ich an deinem Finger gerochen!"

Samstag, 17. Dezember 2011

Adventskalender Tor 17

"Ich halte das bald nicht mehr aus, meine Frau nörgelt seit einem halben Jahr an mir herum!"
"Weshalb denn?"
"Sie will unbedingt, dass ich den Weihnachtsbaum wegräume."

Freitag, 16. Dezember 2011

Adventskalender Tor 16


Steht ein kleines Mädchen mit seinem neuen Mountainbike an der Ampel.
Da kommt ein Polizist zu Pferd angeritten und fragt: "Na, mein Mädchen, hast du das Fahrrad vom Christkind bekommen?"
Das Mädchen antwortet: "Ja, habe ich."
Darauf der Polizist: "Entschuldige, aber ich muss dir leider 20 Euro abnehmen.
Sag dem Christkind nächstes Jahr, es soll dir ein Bike mit Reflektoren schenken, okay?"
Da fragt das Mädchen: "Haben Sie das Pferd auch vom Christkind bekommen?"
Der Polizist überlegt kurz und nickt dann.
Darauf das Mädchen: "Na, dann sagen sie dem Christkind nächstes Jahr, das Arschloch kommt hinten hin und nicht oben drauf!"

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Adventskalender Tor 15

 Im Büro gab es eine tolle Weihnachtsparty. Als der Mann am nächsten Tag nach Hause aufwacht, erinnert er sich noch wage an einen Streit mit seinem Chef.
"War da was?" fragt er seine Frau.
"Weiß Gott", antwortet sie, "du hast zu ihm gesagt, er könne sich zum Teufel scheren."
"Und dann?"
"Hat er dich gefeuert!"
"Er kann mich mal!"
"Siehst du", sagt die schnuckelige Ehefrau, "das habe ich auch zu ihm gesagt, und jetzt hast du deinen Job wieder."

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Adventskalender Tor 14

Fritzchen kommt zu spät in die Schule. Er rast im Schulgebäude die Treppen hoch und da steht plötzlich der Direktor vor ihm.
"Zehn Minuten zu spät!", sagt der Direktor.
"Ich auch", sagt Fritzchen.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Adventskalender Tor 13

Herr Direktor, warum stellen Sie in Ihrer Firma immer nur verheiratete Männer ein?"
Ach, wissen Sie, die reagieren nicht so empfindlich, wenn man sie mal anbrüllt!"

Montag, 12. Dezember 2011

Adventskalender Tor 12

Frauen sind schon seltsam! Das ganze Jahr hindurch die Pille schlucken, und an Weihnachten "Ihr Kinderlein kommet" singen ...

Sonntag, 11. Dezember 2011

Adventskalender Tor 11


2 Brüder zu Weihnachten: "Haha ich hab doppelt so viele Geschenke bekommen wie du! Ich weiß wen Mama und Papa lieber mögen!"
Darauf der Bruder: "Und ich weiß wer Krebs hat ..."

Samstag, 10. Dezember 2011

Adventskalender Tor 10

Die Oma zur Enkelin: "Du darfst dir zu Weihnachten von mir ein schönes Buch wünschen!"
"Fein, dann wünsche ich mir dein Sparbuch."

Freitag, 9. Dezember 2011

Adventskalender Tor 9

Kommt ein Taubstummer in eine Bank und legt ein Kondom auf den Tresen. Links und rechts daneben legt er jeweils einen Tannenzapfen. Der Angestellte schaut den Taubstummen an und nickt.

"Was wollte denn der Taubstumme?", fragt ein Klient.
"Der Taubstumme wünscht einen Überziehungskredit bis Weihnachten ..."

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Adventskalender Tor 8

Ein Papa resümiert: "Ich weiß jetzt, warum Weihnachten in meiner Kindheit so schön war. Ich musste die Geschenke nicht bezahlen!"

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Adventskalender Tor 7

Ein kleiner Junge und ein kleines Mädchen sitzen nackt am Strand und spielen im Sand.
Sagt das kleine Mädchen: "Du, darf ich mal mit deinem Pipimann spielen?"
Antwortet der kleine Junge: "Nee, deinen hasste ja auch schon kaputt gemacht!"

Dienstag, 6. Dezember 2011

Adventskalender Tor 6

 Kommt eine Frau mit ihrem Kind auf dem Arm in den Bus.
Sagt der Busfahrer: "Mensch sie haben aber ein häßliches Kind!"
Schockiert und immer noch verärgert setzt sich die Frau in den Bus.
Ihr gegenüber sitzt ein Mann, der die Frau fragt: "Mensch wieso regen sie sich denn so sehr auf?"
Antwortet die Frau: "Na hören sie mal, der Busfahrer da vorne hat mein Kind beleidigt!"
Daraufhin der Mann: "Na das geht ja wohl gar nicht! Gehen sie mal nach vorne und beschweren sie sich, ich halte so lange ihren Affen!"
Adventskalender Tor 5 (verspätet)

Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte.
Der erste meint: "Ich nehme mir immer die Scheine raus, das Kleingeld bekommt der Herr."
Sagt der zweite: "Also ich mache das anders, ich nehme die ganze Kollekte, werfe sie hoch und sage: 'Nimm, Herr, was du brauchst.' Und was wieder herunterfällt, gehört mir."

Sonntag, 4. Dezember 2011

Adventskalender Tor 4

Der Sohn zum Vater: "Was ist eine Verlobung?" Der Vater: "Das ist so ungefähr, wie wenn ich dir ein Fahrrad schenke und du darfst erst Weihnachten damit fahren!" Der Sohn: "Papi, aber ein bisschen klingeln darf man doch schon vorher, oder?"

Samstag, 3. Dezember 2011

Adventskalender Tor 3

Eine junge Autofahrerin war etwas spät auf ihrem Arbeitsweg und fuhr nur 10 km/h zu schnell. Als sie unter einer Brücke durchfuhr, hatte sie das Unglück, von einem Polizisten mit einer Radarpistole erwischt zu werden. Der Polizist winkte sie herüber und mit dem klassischen, selbstgefälligen Grinsen, welches wir alle so sehr zu schätzen wissen, fragte er sie: "Wohin so schnell, junges Fräulein?" Sie antwortete: "Zur Arbeit. Ich bin spät dran!" "So,so" sagte er "und was arbeiten Sie?" "Ich bin Afterstreckerin!" antwortete Sie. "Aft.., Afterstreckerin?" stotterte er. "Und was genau macht eine Afterstreckerin?" "Also", fing sie an "zunächst führe ich einen Finger ein, dann langsam einen
zweiten, einen dritten, vierten, dann die ganze Hand. Ich arbeite dann von Seite zu Seite, bis ich beide Hände rein kriege, und dann allmählich strecke ich es, bis ES ungefähr zwei Meter groß ist" Darauf der Polizist: "Und was zum Teufel macht man mit einem ca. zwei Meter großen Arschloch, bitteschön?" Höflich antwortete sie: "Man gibt ihm eine Radarpistole und stellt es unter eine Brücke!"

Freitag, 2. Dezember 2011

Adventskalender Tor 2

Das Volumen einer Pizza mit dem Radius z und der Dicke a ist
Pi*z*z*a

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Adventskalender Tor 1

Drei Haie treffen sich! Sagt der Erste: "Ich hab da einen Türken gefressen, der hatte soviel Knoblauch in sich, ich hatte 3 Tage lang Sodbrennen!" Sagt der Zweite: "Das ist noch gar nichts. Ich hab da einen Russen gefressen, der war so besoffen, ich konnte 3 Tage nicht geradeaus schwimmen!" Der Dritte lacht und sagt: "Das ist alles noch nichts. Ich hab da einen Ossi gefressen, der war so hohl, ich konnte 3 Tage nicht tauchen!"

Freitag, 4. November 2011

Berühmtheit

Welche Wege zur Berühmtheit sind effektiv?

Legende: 1 Punkt ist schlecht, 5 Punkte sind super!

Auftritt in einer RTL-Talentshow, wenn man Talent besitzt
Berühmtheitsgrad 4 Punkte, Aufwand 5 Punkte, Dauer des Ruhms 2 Punkte

Auftritt in einer RTL-Talentshow, wenn man kein Talent besitzt
Berühmtheitsgrad 0 Punkte, Aufwand 1 Punkt, Dauer des Ruhms 1 Punkt

Auftritt in einer RTL-Talentshow, wenn man kein Talent besitzt und anschließend Herrn Bohlen beleidigt
Berühmtheitsgrad 2 Punkte, Aufwand 1 Punkt, Dauer des Ruhms 2 Punkte

Ein sehr gutes Buch schreiben
Berühmtheitsgrad 3 Punkte, Aufwand 5 Punkte, Dauer des Ruhms 5 Punkte

Ein beleidigendes oder anzügliches Buch schreiben (natürlich per Ghostwriter)
Berühmtheitsgrad 5 Punkte, Aufwand 2 Punkte, Dauer des Ruhms 1 Punkt

Den Fremdschämfaktor auf die Spitze treiben (Messi, Freak ohne Freundin oder gar Jungfrau, Bauer und Freak, ....)
Berühmtheitsgrad 4 Punkte, Aufwand 3 Punkte, Dauer des Ruhms 1 Punkt

Den Weltfrieden erlangen
Berühmtheitsgrad 1 Punkt, Aufwand 10 Punkte, Dauer des Ruhms 1 Punkt

Freitag, 15. Juli 2011

Anleitung Fotografie des Mondes

Als Hobbyfotograf ohne größere Erfahrung habe ich selbst schon fast verzweifel, als ich versuchte den nächtlichen Mond zu fotografieren. Und Anleitungen im Internet haben nicht den Erfolg gebracht, denn ich gesucht habe. Warum? Weil es ein Verständnisproblem gab. Wenn man den Mond am Tageshimmel fotografiert, funktioniert das in der Regel mit Automatikeinstellungen jeder Kamera. Der Mond hebt sich leicht vom blauen Himmel ab. Nachts aber haben wir ein schwarzen, dunklen Himmel und der Mond strahlt sehr hell. Eine Kompaktkamera ist hier normalerweise überfordert und ein Automatikprogramm einer Systemkamera ebenso. Man muss, wie immer, etwas herum experimentieren, aber nach ein paar Versuchen mit dem Bewusstsein, dass der Mond sehr hell ist, wird es funktionieren. Dass man ein Objektiv möglichst großer Brennweite nimmt, sollte klar sein. Man wählt für den Anfang ISO400 und fängt mit einer Belichtungszeit von 1/250 an. Bei diesen Belichtungszeiten braucht man in der Regel nicht mal ein Stativ. Ist der Mond "verwaschen", dann sollte man die Belichtungszeit stark verkürzen. Ist der Mond dunkel, kann man die Zeit verlängern. Mit etwas Ausprobieren kommt man recht schnell zu einem Ergebnis. Die Werte richten sich natürlich nach der Kamera, dem Objektiv, der Helligkeit des Mondes, der Helligkeit des Horizonts und natürlich nach den Wolken.
Viel Erfolg.

Freitag, 8. Juli 2011

Journalistische Arbeit?

Wenn man gerade die Online-Auftritte der Tageszeitungen durchstöbert, so fällt einem etwas auf:
Es gibt mehr und mehr Beiträge, die sich bei Videoportalen, Foren und "Social Networks" bedienen. Häufiger zu beobachten sind die "Interaktionen" mit den Lesern. Es werden zum Beispiel Gruppen zu einem Thema gegründet, bei dem sich die Menschen dazu äußern können. Diese Erfahrungen werden dann als Geschichten aufgenommen und ergeben dann journalistischen Inhalt.
Auf der einen Seite finde ich es ja eine moderne Umgehensweise mit den technischen Möglichkeiten, es erinnert mich aber auch zunehmend an die seichte Bombardierung des Nachmittags-Fernsehens. Kaum Kreativität, viel Kopie, inhaltliche Leistung von Dritten. Man spart sich den Weg in die Fußgängerzonen dadurch, aber genau diese Nähe ist doch etwas Positives. Okay, es wird weniger falsch zitiert, da man es ja direkt per copy&paste verwenden kann, aber das war es auch schon. Ich sehe hier sogar einen gewisses Problem: Die Mitglieder der Social Networks nehmen an diesen Diskussionen teil, ohne dass sie wissen, dass es für redaktionellen Inhalt genutzt wird bzw. in welcher Form es genutzt wird. Es wird die scheinbar vertraute Nähe und "Anonymität" des Netzes ausgenutzt.
Es ist die Frage, ob das Bewusstsein des einzelnen Benutzers bereits ausgeprägt genug ist, um die Situationen einschätzen zu können, oder ob das Verantwortungsbewusstsein des Verlages hier eingreifen bzw. regulieren muss.
Die Entwicklung muss beobachtet werden, aber eines ist sicher: Es wird alles vernetzter und komplizierter und einfacher. Ein Widerspruch? Ja und nein...

Mittwoch, 6. Juli 2011

Eine Branche lässt sich abschaffen

Fangen wir mal so an. Einige Jahre gab es keine Ausbildung zum "EDVler".
Elektroniker, Elektrotechniker, technik-affine Berufe waren für EDV-Aufgaben prädestiniert.
Kompetente Persönlichkeiten wurden gesucht und dies wurde mit einem sehr guten Gehalt honoriert. Hinzu kam, dass die hohen Margen für Computeranlagen Leerlaufzeiten zuließen oder eben gute Provisionen. Die Unternehmen waren aber auch meist unsolide gebaut. Die Preise veränderten sich, der Markt gab seinen Druck direkt weiter. Als Faustregel konnte man sagen, hohes Einkommen, unsicherer Job - niedriges Einkommen, sichere Arbeit. Selbst heute ist das noch die Faustregel. Kleinere, flexiblere Unternehmen zahlen nicht horrende Gehälter, werden aber solide geführt. Hinzu kommt, dass in größeren, strukturierten aber unflexiblen Unternehmen der Einzelne austauschbar ist und die Hierarchien nicht so flach sind. Was soll dies nun mit der ursprünglichen Aussage zu tun haben, dass die Branche sich abschafft?
Einerseits will ich hier auf die Entwicklung der Spezialisierung und Arbeitsbedingungen eingehen, andererseits auf die Generationenproblematik.
Es gab eine Generation, die ist mit den grundlegenden Strukturen des PCs aufgewachsen. Mit grafischen Oberflächen war noch nicht so viel anzufangen, man benutzte DOS und konfigurierte herum. Ziel war es meist nicht ein Spiel durchzuspielen, sondern überhaupt zum Laufen zu bekommen. Windows kam erst nach und nach. Erst mit Windows kam eine Netzwerkfähigkeit, die man auch daheim nutzen konnte. Und: Windows hatte noch DOS als Grundlage. Der Installationsprozess ist heute ganz anders und sehr einfach. PCs sind wirklich massentauglich und Privatpersonen zu installieren. Alles ist darauf ausgerichtet. Hardwarekomponenten, Installationsvorgänge von Betriebssystem und Software sowie die Bedienung von diesen. Und genau das sorgt dafür, dass die heutige Generation sich nicht mit der grundlegenden Architektur der Systeme auseinandersetzen muss. Und da die Systeme sehr viel komplizierter sind, geht die Ausbildung der Grundlagen sehr lange. Vielleicht kommt hier noch ein weiteres Problem zum Trage. So musste man sich früher alles merken, da man auf Wissen nur umständlich Zugang hatte. Heute steht alles im Internet, ist schnelllebig und die Menschen weniger darauf trainiert sich Fakten, Lösungen und Zusammenhänge zu merken. Ich sehe hier auch eine Problematik in der Erziehung und Bildung. Unterrichtsstoff wird mehr auswendig gelernt als richtig aufgenommen. Es wird im Kurzzeitgedächtnis gespeichert. Und ganz extrem zeigt sich so etwas in der Mathematik. Die Schüler werden nicht mehr darauf trainiert Probleme zu analysieren und dann durch Erarbeitung des Lösungsweges zu beheben, sondern es werden drei Wege vorgegeben und dann durchprobiert. In der EDV muss man strukturiert das Problem an der Wurzel angehen. Wenn ein Drucker nicht funktioniert, schaut man, ob er eingeschaltet ist, ob das Stromkabel steckt und ob er korrekt mit dem Netzwerk oder dem PC verbunden ist. Wenn dies passt, dann gibt es dutzende Wege. Einerseits kann man die Suche durch die Systematik verkürzen, andererseits durch Erfahrungswerte. Ich mag den Ausdruck "heutige Jugend" eigentlich nicht, trotzdem verwende ich ihn oft. Formulieren wir es mal so: Viele Jugendliche nachfolgender Generationen tun sich schwer bei Tätigkeiten, die ein eigenständiges, verantwortungsvolles und strukturiertes Arbeiten erfordern. Und, nicht ausschließlich, in der EDV in der Systemintegration und -betreuung ist dies von großer Bedeutung.
Die zunehmende Spezialisierung zeigt Ihre Effekte auf dem Arbeitsmarkt und im Gehalt. Die Angestellten und Selbständigen in der IT-Branche besitzen ein immer enger gefasstes Fachwissen. Man spezialisiert sich für einen Bereich und lässt sehr viel Wissen - und auch Grundlagen - auf der Strecke. Es ist zunehmend schwerer bis unmöglich als "Quereinsteiger" sich am Arbeitsmarkt zu platzieren. Und gerade in der angesprochenen Systemintegration und -betreuung fehlen die kompetenten Mitarbeiter. Spezialisten sind dafür nicht mehr zu gebrauchen und müssen langwierig geschult werden. In Zeiten des Outsourcing fatal. Umso seltsamer, dass die Systemhäuser schlechter bezahlen, wenn es um die "Allrounder" geht. Allerdings sieht man auch hier wieder die Verhältnismäßigkeit zwischen Gehalt und Sicherheit des Arbeitsplatzes. Ein Allrounder wird ungern entlassen, während ein Spezialist durch das praktisch identische Wissen ersetzbar ist. Hinzu kommt, ganz klar, dass ein Stundensatz eines Spezialisten über dem des Allrounders liegt. Es muss ja auch in das Wissen investiert werden, während dies bei den Allroundern oft vernachlässigt wird. Hier ist der eigene Antrieb und die Vielfalt der Systeme der Bildungsfaktor.
Die EDV-Branche dreht sich in einer Abwärtsspirale, die nicht aufzuhalten ist. Es wird in der Wirtschaft nicht erkannt, dass die Abhängigkeit von den Computersystemen steigt, die zunehmenden Aufgaben aber nur schwer bis gar nicht bewältigt werden können. Das Bildungssystem ist nicht gut genug angepasst und auch die Branche selber erfindet Mechanismen, die kontraproduktiv sind, die zwar kurzfristig auf dem Markt Vorteile ergeben, längerfristig aber die Entwicklung negativ beeinflusst. Vielleicht ein kleiner Wermutstropfen: Viele Branchen kämpfen damit!

Was ist Evolution?


Evolution
Immer wenn man glaubt, dass man ein idiotensicheres System hat, wird
die Natur zeigen, dass sie größere Idioten hervorbringen kann....


Habe ich aus einem Forum. Den ursprünglichen Verfasser kenne ich nicht und es wird mir hoffentlich nachgesehen...

Montag, 20. Juni 2011

Internet in großen Dimensionen

Wie war das noch 1996? Ich erinnere mich zurück und verfluche das Analog-Modem. Ständig dieses eklige Geräusch beim Einwählen. Und das habe ich regelmäßig gemacht. Nicht so häufig, wie ich es heute machen müsste, aber damals war es ein Kostenfaktor. Ich habe auch damals meine E-Mails gecheckt, aber ich hatte nur zwei wirkliche E-Mail-Adressen von bekannten und war über jeden Newsletter froh. Kein Witz. Und das Surfen im Internet war nicht das schnellste, aber es ging. Heute ist es gefühlt langsamer. Auch das ist kein Witz. Ich rede hier von meinem DSL-Light-Anschluss am A der Welt. 384kbit im Vergleich zu 56kbit 1996, das ist doch ein Sprung nach vorne. Ja, das wäre es, wenn man die Seiteninhalte nicht so aufgebläht hätte. Natürlich sind die heutigen Seiten schön, stylisch, interaktiv. Selbst meine eigene Fotoseite ist aufgebläht. Mit meinem eigenen Anschluss kann ich sie kaum anschauen. Was für eine Entwicklung. Dann vergleiche man die Seiten von T-Online, Bild, Web.de, GMX, Bing. Wie gut, dass meine Startseite http://www.google.de/ ist. Es ist tragisch, dass heutzutage Inhalt von zig Seiten auf einer Seite zusammengetragen wird. Da müssen die "schmaleren" Leitungen doch kollabieren. Das Thema wird in vielen Foren und auch in der Politik viel diskutiert, der Internetanschluss ist ein Standortfaktor. Und die Schere klappt immer weiter auseinander. Städte wie München haben schon 100Mbit (etwa das 267fache von 386kbit) und der Ausbau geht weiter. In vielen Gewerbegebieten unserer Region ist ISDN immer noch das höchste der Gefühle, also 64kbit (oder 128kbit, wenn man bereit ist, durch Bündelung der Kanäle etwas mehr zu bezahlen). Flatrates gibt es nicht mehr. Und wenn, dann sehr teuer, unrentabel, vielleicht als Festanschluss, mit Preisen im vierstelligen Eurobereich.
Eine Entwicklung zu mehr Datenvolumen, die weiter forciert wird. Youtube-Videos werden in HD (hochauflösend) bereitgestellt, E-Mails mit Konstruktionen im dreistelligen Megabytebereich werden versendet, auf Homepages werden mittlerweile 20 Werbeanbieter hinter ihren Werbebannern verlinkt, neueste Treiberpakete in CD-Größe, ... Man war ich froh, als man endlich bei youtube 240p als Auflösung einstellen konnte. Sieht zwar nicht toll aus, es läuft aber flüssig. Und toll ist, dass ich mir den Luxus eines Servers leisten kann. Mails werden im Hintergrund übertragen.
Und was passiert politisch bzw. wirtschaftlich? Es wird LTE eingeführt, eine reine Datenübertragung per Funk, gleiche Problematik wie bei UMTS und GPRS: teures Equipment, mehrere Teilnehmer teilen sich die Kapazität, Instabilität des Funks (anscheinend gering), teure Tarife. Ich könnte über LTE einiges Negatives vom Stapel lassen. Zum Beispiel werden aus anfangs 35Mbit bis 50Mbit bei hundert Teilnehmern wieder geringere Downloadraten zu erwarten sein. In Stoßzeiten macht sich das bemerkbar. Die Mobilfunkkonzerne wollen ab 2015 dann bis zu 300Mbit Datenrate zur Verfügung stellen. Vermutlich mit neuer Hardware, die wieder kostet. Übrigens sind in vielen Tests die Datenraten hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Und die Tarife?! Drosselung der Geschwindigkeit ab 5GB oder 15GB Volumen, je nachdem wie viel man bezahlt (beispielhaft). Wenn man nicht genügend bezahlt, fällt man zurück in vorsintflutliche Zeiten mit wenigen kbit. Das kann nicht die Lösung sein und ich hoffe, dass sich der Markt reguliert.
Aber kann sich der Markt regulieren? Globalisierung, Monopolstellungen, Machtlosigkeit von kleinen Gruppen, Macht des Geldes. Gemeinden versuchen selbständig ihre Anbindung an das weltweite Netz zu verbessern, da sie im Stich gelassen wurden. Private Haushalte werden über Funkstrecken oder Mobilfunk angebunden, da sie keine andere Möglichkeit sehen.
Ich habe nichts gegen den Fortschritt. Wie aber schon Ernst Ferstl meinte: "Das größte Problem mit dem Fortschritt ist - auch die Nachteile entwickeln sich weiter."
Ich träume von 1996, mein erstes Modem. Ach, wie habe ich es geliebt, mit seinen nervigen Einwahltönen.

Freitag, 17. Juni 2011

Die Blase

Nein, da rede ich mal nicht von der physischen Blase eines (jeden) Menschen.
Ich rede von der Blase des Web2.0 oder wie auch immer man das nennen mag.
Sind alle eigentlich blind? Facebook soll Milliarden wert sein. pandora media ging an die Börse und ist mehrfach überbewertet (meiner Meinung nach). Ein Unternehmen, das keinen Gewinn erwirtschaftet, Verluste einfährt. Wie sieht es mit Eigenkapital aus? Wie sieht die Struktur des Unternehmens aus? Für Laien ist es sehr schwer an Informationen zu kommen um die Lage korrekt einschätzen zu können. Was aber fatal ist: Selbst die erfahrenen Anleger stürzen sich auf die Aktien. Am nächsten Tag schon werden die Aktien wieder abgestoßen. Der Wert sinkt.
Die Entwicklung des Marktes sollte man weiter beobachten. Es sind wieder vermehrt Unternehmen der Web2.0.-Euphorie unterwegs und man scheint im Finanzsektor nichts dazugelernt zu haben. Wir sehen uns zur nächsten Krise...
Leider ist eine Regulierung durch Gesetze problematisch. Irgendwann werden wir wohl an einem Punkt ankommen, an dem es sich nicht mehr vermeiden lässt.

Samstag, 21. Mai 2011

viele "Mythen" halten sich sehr lange

http://www.sportschau.de/sp/breitensport/news201101/24/dehnen_ist_out_110114.jsp
Eigentlich gibt es nicht viel dazu zu sagen. Aber gerade im Sport halten sich viele Mythen und Angewohntheiten sehr lange.Natürlich liegt es einerseits an den wissenschaftlichen Fortschritten und auch am Geldfluss durch die Medien, die hier der Forschung finanzielle Möglichkeiten bieten. Aber eben auch der Tradition. Wo sonst kann Tradition so ausgelebt werden wie im Sport?!

Donnerstag, 19. Mai 2011

Nachrichten im Überblick

Kennt eigentlich jemand den Atlas der Tagesschau?
http://atlas.tagesschau.de/
Ich finde den klasse. So was ist für mich web 2.0
Es muss nichts Weltbewegendes sein, aber innovativ und informativ.