Montag, 24. Dezember 2012

Frohes Fest

Ich wünsche allen ein frohes besinnliches Weihnachtsfest.
Vielleicht kann man tatsächlich den Stress und den Streit hinter sich lassen. Ich wünsche es jedem!

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Vetternwirtschaft? Früher war alles besser?

Bin durch ein Forum auf das Spiegelarchiv und einen Eintrag aufmerksam geworden.
Es gab ja alles schon mal, nur wird es heute breit getreten, damals wurde es mehr hingenommen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14354255.html

Mittwoch, 19. September 2012

Sichere Adresse?

Durch einen Artikel auf heise.de (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Safe-Adress-will-Nutzerprofile-bei-E-Mail-schuetzen-1710691.html) wurde ich auf Safer-Address aufmerksam. Das hört sich im ersten Moment doch ganz toll an. Also gehen wir auf Recherche, es könnte ja ein Unternehmen wie die Deutsche Post oder ähnliches dahinter stecken. Und die DE-Mails halten ja noch nicht was sie versprechen.
Also die Seite safeaddress.de aufgerufen und aus Verwirrung nochmals die safe-address.de eingegeben, weil "safe-address" sieben bis acht Mal auf der Homepage genannt wird, "safe address" zwei Mal (ohne Logo). Aber man wird immer auf die safeaddress.de umgeleitet. Irgendwie unprofessionell. Das Logo sieht eben eher nach einem "safe address" aus. Und im Text auf der Homepage wird das deutsche "Adresse" ein einziges mal korrekt geschrieben, ansonsten immer "Addresse". In den AGB taucht "www.safe-address.de" auf, was denn jetzt?! Also geht der nächste Klick auf das Impressum. Bei der Inspektion fällt auf: irgendwie unfertig, Registernummer: i.G (in Gründung),Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27a Umsatzsteuergesetz: DE i.G.
Und wenn man dann auf die angegebene www.nutzerinteressen.org geht findet man dasselbe Bild.
Mein Eindruck: Finger weg! Die Seite ist mit Rechtschreibfehlern übersät, einheitliche Schreibweisen gibt es nicht. In den AGB ist der Datenschutz unter Punkt 12 viel zu schnell abgehandelt (generell sind die AGB erstaunlich kurz). Die separate Seite über den Datenschutz ist fast schon winzig und sehr viele Informationen sind über andere Seiten bezogen (Wikipedia, rechtsanwalt-schwenke.de). Vielleicht kommt die sichere Adresse mal über den Beta-Status hinweg und kann als seriöses Angebot durchgehen...

Freitag, 24. August 2012

Popstars-Experten

Ich bin kein Experte und vor allem auch kein Freund von Casting-Shows.
The Voice of Germany fand ich, zumindest in den Blind Auditions, klasse. Besonders toll fand ich das hohe Niveau. Gefallen hat mir auch die Kommunikation zwischen den prominenten Teamleadern. Vielleicht war es zu viel der Lobhudelei, andererseits sorgte das angesprochene hohe Niveau für wenig schwache Momente.
Als ich beim Zappen bei Popstars hängen geblieben bin, habe ich mir ein Bild von den Jury-Mitgliedern machen müssen. Ich kann einige Beurteilungen von Sängern bzw. Sängerinnen nicht nachvollziehen und habe mir Gedanken über die Qualifikation gemacht. Herr Detlef Soost hat immerhin einige Jahre Erfahrung im TV und ist eher für die Ausstrahlung, das Auftreten und natürlich den Tanz zuständig. Frau Lucy Diakovska hat keinen Abschluss, der etwas mit Tanz oder Musik zu tun hat, hat aber immerhin einmal damit begonnen. Der familiäre Hintergrund spricht ihr eine gewisse Qualifikation zu. Die beste Ausbildung besitzt immer noch Herr Ross Antony, und auch wenn er oft den Extrovertierten gibt, so scheint bei ihm doch hin und wieder etwas Professionelles durch. Frau Senna Guemmour hat als einzige Qualifikation ihre Mitgliedschaft in einer Girlband und ein paar folgende Soloprojekte.
Es sind leider alles Jury-Mitglieder, deren Erfolg auf der Existenz von Casting-Shows zu basieren scheint. Nicht gerade seriös, finde ich persönlich. Aber da kann jeder seine eigene Meinung vertreten.
Was sorgt nun für die generelle Erfolgslosigkeit von Popstars? Ein Punkt dabei ist unter anderen die ständig gleichen Abläufe. Zwar werden neue Konzepte versucht, aber im immer wieder gleichen Schema bringt das auch keine Abwechslung. Pro7 hat zusätzlich den Hang zum Melodramatischen mit gefühlsbetonter Hintergrundmusik je nach Stimmung. Die Motivationsreden von Herrn Soost werden mittlerweile auch ausgeschlachtet.
Kurz um: nichts Überraschendes!

Und dahinter sitzt doch immer der Mensch...

Es gibt immer wieder Dinge im Computer-Alltag, die einen erstaunen. Heute wurde ich von einer E-Mail-Nachricht von Amazon überrascht. Es handelte sich um eine Zahlungserinnerung, die ich im ersten Augenblick für eine Phishing-Attacke hielt, im zweiten studierte ich die Mail aber doch intensiv. Ich habe vor etwa einem halben Jahr erfolgreich meine Bank und mein Girokonto gewechselt. Amazon hat die Abbuchung der letzten fünf Bestellungen ohne Zwischenfälle durchgeführt. Und dieses Mal melden sie mir, dass das Konto erloschen ist und dafür noch zusätzliche 6 Euro Bearbeitungsgebühr fällig sind. Nach einem Check meines Amazon-Kontos stellte ich erschrocken fest, dass mein neues Konto nicht vorhanden und das alte wieder eingetragen ist, trotz Löschung vor Monaten.
Der erste Anruf meinerseits galt dem Amazon Marketplace, da die Nummer in der Mail angegeben ist. Diese überprüften die Kontoinformationen, konnten aber nichts weiter dazu sagen. Mir wurde die kostenlose Hotline vom Amazon Service mitgeteilt.Erfreulicherweise bin ich bei beiden Nummern direkt durchgekommen. Beim Amazon Service wurde die Sachlage festgestellt und der Fehler sofort aufgedeckt. Es existieren auf meine E-Mail-Adresse zwei Konten. Ich habe es selbst kontrolliert und tatsächlich, einmal kann ich mich mit meinem alten Kennwort anmelden, einmal mit meinem neuen. Der Mitarbeiter meinte, dass vorkommen  kann, ich wurde nicht laut, war aber aufgebracht. Er vereinbarte mit mir, dass ich den ursprünglichen Betrag ohne die 6 Euro Bearbeitungsgebühr überweisen soll. In einer Woche solle ich mich nochmal melden, dann wird das Konto gelöscht.
Ein Lob dem Service von Amazon. Der erste Anruf hat 42 Cent gekostet, der zweite war kostenlos. Damit kann ich leben. Immerhin habe ich 6 Euro gespart (bzw. 5,58 Euro) und nur ca. 12 Minuten Aufwand gehabt.
Mich würde interessieren, warum so etwas technisch nicht abgefangen wird. Es stecken intelligente Entwicklerteams dahinter und der Fall scheint ja schon oft vorgekommen zu sein. Gibt es in der Qualitätssicherung niemanden, den das interessiert? Genau das sind Punkte, die ja auch letztendlich Aufwand verursachen und im Fehlerfall für Ärger sorgen.

Dienstag, 7. August 2012

Warum ich bei Olympia wegschalte!

Ich schaue eigentlich gerne Olympia, im Fernsehen oder mittlerweile im Web.
Und doch schalte ich regelmäßig weg, denn es gibt einige Dinge, die mich dieses Jahr stark stören.

1. Die Wettbewerbe werden zu selten angezeigt. Wenn ich in eine Übertragung zappe, dann muss ich meist bis zu den Ergebnissen warten, bis ich erfahre, über welche Distanz z.B. es ging. Es ist zwar schöne, wenn der Bildschirm aufgeräumt ist und der Fokus auf dem Sport liegt, aber die Informationen dürfen nicht ganz weggelassen werden.

2. und 3. Mir ist es zwei Mal passiert, dass ein interessanter Wettbewerb im ZDF unterbrochen wurde, weil es eine wichtige Entscheidung gab (z.B. Tischtennis-Match von Boll wurde durch den Degen-Fight der Damen um Gold mit deutscher Beteiligung unterbrochen). Man könnte hier ja Verständnis aufbringen, nur werden die Wettbewerbe auch zeitversetzt gesendet als wären sie live, ohne ausreichende Kennzeichnung! Manchmal scheint das nicht zu gehen. Beim Hochsprung war es so, dass der Kommentator (Herr Poschmann) dreimal meinte, es sei der Sprung über 2,38m vom Russen, damit sichere er sich Gold. Der Wettbewerb war aber erst bei 2,34 m bzw. 2,36 m, er nahm das Ergebnis eigentlich vorweg und wusste selber nicht, welcher Zeitpunkt gerade war (siehe 1.)

4. Auch Rückblicke von vergangenen Spielen werden eingespielt. Ich habe mich schon über Gold von Britta Steffen gefreut, bis klar war es handelt sich um die Olympischen Spiele 2008.

5. Das Online-Streaming hat sehr viele Ruckler und schaltet zwischen unterschiedlichen Qualitätsstufen hin und her. Trotz ausreichender Bandbreite meinerseits.

6. Im Online-Streaming stößt man immer wieder auf Streams, in denen nichts passiert. Es werden Olympia-Stadien gezeigt und Menschen laufen davor hin und her. Man weiß aber nicht, ob das Event bereits vorbei ist, noch nicht gestartet ist oder aus irgendeinem Grund nicht übertragen wird.

7. Bei der Verletzung von Matthias Steiner wurde routiniert ein Transparent vor den Zuschauern ausgerollt und zur Abschirmung angehoben. Nur die Kameras hielten voll drauf. Wenn die Kameras alles aufzeichnen und den Athleten schmerzverkrümmt filmen, wird die Aktion sinnlos.

8. Herr Poschmann als Kommentator ist für mich mittlerweile untragbar. Aus irgendeinem Grund äußert er immer wieder persönliche Meinungen, die ich nicht nachvollziehen kann. Er bringt auch immer wieder Informationen durcheinander. Ich weiß nicht, ob er von Anfang an einen Co-Kommentator hatte, aber Herr Keller macht auf mich einen kompetenteren Eindruck. Ohne ihn würde ich gar nicht mehr einschalten.


Ich unterscheide hier weder ARD noch ZDF. Ich kann es mittlerweile nicht trennen und hoffe, dass damit keiner ein Problem hat. Den die oberen Punkte treffen auf beide Sender zu bzw. liegt am gelieferten Material aus London.

Mittwoch, 4. Juli 2012

PC-Problembehebung

Was ein User mit einem PC-Problem macht:

1. Fachmann anrufen


Was ein Fachmann macht:

1. Wenn PC nicht läuft -> PC einschalten

2. Wenn PC läuft -> Neu starten

3. Problem googlen

Montag, 2. Juli 2012

Pflicht zur Nationalhymne

Paragraph 1, Absatz 1
Jede Nationalspielerin und jeder Nationalspieler bekommt ein Phonometer zugewiesen. Die geeichten Phonometer werden in zwanzig Zentimeter Abstand vor jedem Spiel/Wettbewerb bzw. bei der Siegerehrung mit Nationalhymne vor dem Mund der jeweiligen Spielerin/des jeweiligen Spielers platziert. Es müssen mindestens 75 dB erreicht werden. Zusätzlich werden jeder Spielerin/jedem Spieler ein Mikrofon mit digitaler Aufzeichnung in selbigem Abstand montiert. Die Korrektheit des Inhalts und der Aussprache werden automatisiert über spezielle Computerprogramme mit Stimmerkennung ausgewertet.
Finanziert wird die Umsetzung durch den Solidaritätszuschlag sowie eventuelle Strafeinnahmen.
Sämtliche Events sind genehmigungspflichtig, Lizenzen für die Nationalhymne werden direkt an die GEMA abgeführt.

Strafe für zu leises Singen pro 5 dB: 500 €
Strafe für zu undeutliches Singen pro 5 % Fehlerrate im Computerprogramm: 1000 € plus 2 Stunden Deutschunterricht
Strafe für falsches Singen pro Zeile falscher Text: 2000 € plus 2 Stunden Musikunterricht
Strafe für Singen der ersten Strophe: Ausweisung

Zusatz 1
Taube, Stumme und Taubstumme sind nach Nachweis durch ärztliches Attest von der Regelung ausgenommen.



Stellenausschreibung Tontechniker für Auswertung Nationalhymnen

Flexibler nationaltreuer Tontechniker gesucht. Reisebereitschaft vorausgesetzt. Hochschulabschluss in Musik und Physik bevorzugt. Sehr gute Bezahlung, kostenloser Besuch von sämtlichen Events deutscher Sportler.
Bitte Verwandtschaftsgrad zu bekannten Bundestagsmitgliedern immer angeben.

Dienstag, 24. April 2012

Notebook-Kauf - Lieber mehr Zeit investieren

Bevor man sich mit dem eigentlichen Notebook-Kauf beschäftigt, ist es wichtig sich über den Nutzen und die Risiken bewusst zu werden. In den meisten Fällen ist ein Notebook ein unnötiger Luxus und einfach nicht praktikabel. Zu allererst muss man sich die Frage stellen, wie oft man einen mobilen Rechner benötigt. Der Faktor Preis-Leistung ist bei einem Notebook schlechter als bei einem Desktop-System. Man büßt für die Mobilität an anderer Stelle Komfort ein. So wurde an zahlreichen Heimarbeitsplätzen zum Notebook ein externen Monitor, eine Tastatur und eine Maus angeschlossen. Das Notebook wird dann in den seltensten Fällen mit auf das Sofa genommen, nicht nur, weil ein Abkoppeln der Kabel zu umständlich ist, das Arbeiten auf dem Sofa erfolgt nicht konzentriert, die Störfaktoren sind immens. Und so hätte sich eine Workstation bezahlt gemacht. Ein Desktop-Computer bietet einige Vorteile. In der Regel ist die Lebensdauer einer solchen Maschine deutlich höher, da die Wärmeabfuhr besser organisiert ist. Dadurch können moderne Systeme geräuschärmer gebaut werden als Notebooks, die zwar nicht die Lautstärke eine Jumbojets erreichen, aber im Betrieb hörbar ihre kleinen Lüfter bewegen. Und wenn nicht ständig, dann doch regelmäßig. Ein Komponententausch wird bei einem Notebook zu einer fast unlösbaren Aufgabe für einen Laien und eine Verbesserung der Performance durch Aufstockung der inneren Werte gestaltet sich wesentlich schwieriger und kostenintensiver. Die Lebensdauer eines Notebooks liegt deutlich unter dem zu erwartenden Alter eines Standard-PCs. Also muss man sich vor dem Kauf fragen: Brauche ich ein Notebook?
Wenn die Entscheidung nun auf ein Notebook fiel, dann kommen die nächsten schwierigen Fragen. Zunächst einmal kann man sich mit technischen Daten auseinandersetzen und die Preise vergleichen. Aber Umgebungsvariablen wie Service, Garantie und Support dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Ein persönlicher Tipp: Business-Geräte kosten zwar etwas mehr, aber Sie besitzen fast alle ein entspiegeltes Display und einen separaten Nummernblock im Tastaturlayout. Sie sind in der Regel stabiler, gerade mechanisch beanspruchte Teile, wie die Displayscharniere, sind hochwertiger verbaut. Laut einer Studie eines großen Servicedienstleisters haben etwa 20 Prozent der Consumer-Notebooks nach zwei Jahren einen Defekt, bei den Business-Geräten sind es dagegen nur etwa 10 Prozent. Preislich kommt man an Onlineshops nicht vorbei. Es gibt hin und wieder sehr tolle Angebote bei Discountern oder Fachhändlern, gerade Palettenware und bundesweite Aktionen bieten einen guten Preis. Man muss jedoch sehr gut vergleichen, denn verschenkt wird nichts. Während man vergleichsweise im Fachmarkt gut umsorgt wird und eine Reihe an Dienstleistungen abgenommen wird, wie zum Beispiel der Versand zum Hersteller im Garantiefall, so muss dies bei Onlinehändlern in der Regel selbst erledigt werden. Ein Fachhändler kann auch mal Kulanz zeigen und eine um drei Wochen verstrichene Garantie trotzdem gewähren, über die Beratungsleistung brauchen wir hier keine Zeile verlieren. Die Entscheidung über den Kauf trägt jeder selbst und ist sicherlich auch abhängig vom Geldbeutel und von der eigenen EDV-Kompetenz. Die Frage lautet also: Traue ich mir genug Kompetenz zu und vertraue ich dem Produkt?
Die technischen Details der Notebooks verändern sich ständig, die Entwicklung wird immer weiter vorangetrieben. Dies macht es schwer genaue Empfehlungen zu geben. Zuerst muss man sich im Klaren sein, welche Anforderungen das Notebook haben soll. Zum Surfen auf der Couch reicht ein Netbook, da es sehr handlich ist und meist eine lange Akku-Laufzeit bietet. Beim Chatten wird es schon wieder schwieriger, da die Tastatur klein ist und die Tasten schmal. Auch ist die Displaygröße
sehr klein, sodass es ermüdend ist viel Text zu lesen. Für Office-Anwendungen reichen günstige Notebooks, diese haben jedoch Schwachstellen und sind teilweise kurz vor der Ausmusterung, sodass sie wachsenden Anforderungen nicht gewachsen sind. Die entscheidende Frage: Welche Anforderungen werden an das Notebook gestellt?
Wie bereits angesprochen ist es fast unmöglich detaillierte Empfehlungen zu geben. Es ist hilfreich sich beim Fachhändler von einigen Geräten einen Eindruck zu verschaffen. Ein spiegelndes Displays sieht zwar gut aus und in perfekten Situationen ist das Bild toll, aber es herrschen selten die optimalen Bedingungen. Ein mattes Displays sollte die erste Wahl sein. Eine Grafikkarte mit eigenem Speicher ist auch immer zu empfehlen, wenn sie dann noch von der Hauptplatine abgekoppelt ist, dann kann sie im Fehlerfall leichter ausgetauscht werden. Ob man einen separaten Nummernblock will, ist Geschmackssache. Viele Buchhalter machen es sich damit leichter, wird aber wirklich damit gearbeitet, so ist eine angeschlossene Tastatur fast Pflicht, da die Haptik der Notebooktastatur nicht an eine externe herankommt. Die Scharniere des Notebooks müssen unbedingt stabil sein und die Arretierung des Displays im zugeklappten Zustand darf kein anfälliger Kunststoffverschluss sein. Oft findet man hierzu Erfahrungsberichte in Foren im Internet. Auch die Lautstärke der Lüfter ist subjektiv und nur ansatzweise durch Recherche im Internet herauszubekommen. Wenn man Glück hat, kann man mehrere Geräte unter Volllast im Laden testen. Aber dies wird nur wenigen vergönnt sein. Aber eine tiefgreifende Überprüfung lohnt sich. Oft kommt es vor, dass einfache Dinge nachher zu Problemen führen. Die Hersteller gehen manchmal einen einfachen Weg oder legen mehr Wert auf Optik statt auf Funktionalität. In der Praxis muss man beispielsweise die Lage der USB-Anschlüsse und den Anschluss für das Netzteil beachten. Ein Lüfterausgang ist manchmal schlecht platziert und bläst einem die Dokumente vom Tisch oder direkt gegen die Maus. Große Leute haben mit Notebook Probleme, bei denen sich das Display nur um 120 Grad öffnen lässt, wenn man es auf dem Schoß bedienen will. Die Prozessorfrage stellt sich vielen in zweierlei Hinsicht. Welcher Hersteller wird bevorzugt und wie dimensioniert soll er gekauft werden. Die Herstellerfrage lässt sich meistens nur mit dem Geldbeutel klären, den die Geschwindigkeit ist mal bei einem Hersteller im Vorteil, mal bei einem anderen. Auch hier heißt es Foren besuchen und den Markt vergleichen. Meist gibt es drei Kategorien, die sich in einen unteren Bereich für z.B. Office-Anwendungen und Internetapplikationen, einen mittleren für anspruchsvollere Software und einen gehobenen für Spiele und richtig anspruchsvolle Software wie CAD-Programme unterteilen. Übrigens verhält es sich bei der Ausstattung der Grafikkarte genauso. Es gibt zwei führende Hersteller und man kann grob drei Bereiche unterteilen. Die Ausstattung des RAM-Speichers und der Festplattenkapazität ergeben sich meist durch das Angebot. Die Preise sind mittlerweile so günstig, dass ein normaler Benutzer mit den derzeitigen marktüblichen Komponenten gut auskommt. Es ist selten der Fall, dass eine sehr gute Grafikkarte eingebaut ist, die Spiele flüssig darstellen könnte, der RAM-Speicher aber vier Jahre hinterher läuft. Mittlerweile stellt sich auch die Frage des Betriebssystems. Im Unternehmen ist ein Windows 7 fast schon Pflicht. Microsoft-Office-Pakete gibt es nur für Windows und für MacOS, und dieses ist in Unternehmen zum korrekten Datenaustausch unabdingbar. Zumindest in den meisten Fällen, denn OpenSource- und Freeware-Programme haben aufgeholt, bieten aber gerade im Office-Umfeld noch gravierende Nachteile wenn es um Konvertierung von Dokumenten geht. Branchensoftware ist oft nur für die Windows-Betriebssysteme entwickelt, sodass es kaum Spielraum gibt. Natürlich kann man gerade im CAD-Bereich auch auf MacOS, die Betriebssystemreihe von Apple zurückgreifen. Professionelle Software ist für den Mac entwickelt oder zumindest darauf portiert. Für den Benutzer daheim reicht oft ein kostenloses Office-Paket und ein aktueller Browser, sodass auch Linux-Derivate zum EInsatz kommen können.

Dienstag, 14. Februar 2012

Keine Angst vor IBAN!

Eigentlich ändert sich nicht viel. Der IBAN-Aufbau ist einfach und besteht zum Großteil aus Informationen, die man bisher schon verwendet hat oder die einfach zu merken sind. Das Länderkennzeichen ist einfach, die Prüfsumme nur zweistellig. Bankleitzahl und Kontonummer hat man auch sonst immer gebraucht.

DEpp bbbb bbbb kkkk kkkk kk

Dabei bedeutet:

DE           Länderkennzeichen für Deutschland
pp           zweistellige Prüfsumme mit Prüfziffern
bbbbbbbb     die 8-stellige deutsche Bankleitzahl
kkkkkkkkkk   die 10-stellige Kontonummer
 
Quelle und nähere Ausführungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/International_Bank_Account_Number#Zusammensetzung
 

Montag, 2. Januar 2012

Frohes Neues Jahr!

Und weil es so schön war abschließend noch einen Witz:

Ober: "Warum bestellen Sie denn immer drei Bier auf einmal?"
Gast: "Weil ich zwei Brüder habe. Einen in Amerika und einen in Australien. Wir haben uns geschworen, jedes Bier gemeinsam zu trinken."

Eine Woche später. Der Gast bestellt nur noch zwei Bier.
Ober: "Nur noch zwei Bier? Was ist passiert? Welcher ihrer Brüder ist tot? Der in Amerika oder der in Australien?"
Gast: "Gar keiner. Ich war beim Arzt. Der sagt, ich solle keines mehr trinken."